Was sich ändert, worauf du achten solltest – und wie du zurückkommst
Vielleicht hast du’s schon gesehen: Dein Outlook sieht auf einmal anders aus. Oder du bekommst die Meldung, dass du aufs „neue Outlook“ umstellen sollst. Klingt erstmal harmlos – sorgt aber bei vielen für Verwirrung.
Hier ein kurzer Überblick, was los ist – und was du tun kannst, wenn dich das Ganze nervt.
Was ist das „neue Outlook“ überhaupt?
Microsoft hat Outlook überarbeitet. Das Programm soll moderner, schneller und übersichtlicher sein.
Aber: Es ist nicht einfach nur ein neues Aussehen. Manche Dinge funktionieren jetzt anders – und einige gewohnte Funktionen fehlen sogar.
Was sich ändert
- Die Bedienung ist ungewohnt – einige Knöpfe sind woanders
- Manche Funktionen sind noch nicht da (z. B. Spezial-Kalender oder Erinnerungen)
- E-Mail-Signaturen und Regeln muss man manchmal neu einstellen
- Manche Zusatzprogramme (Add-Ins) laufen nicht mehr
Für viele, die einfach nur Mails lesen und schreiben, reicht das neue Outlook aus. Wer aber viel mit Kalendern, Aufgaben oder geteilten Postfächern arbeitet, sollte vorsichtig sein.
Kann ich zurück zum alten Outlook?
Ja! Solange Microsoft es erlaubt, findest du oben rechts im neuen Outlook einen Schalter, mit dem du zurück zur alten Version kannst.
Mach das ruhig, wenn dir das neue Outlook nicht gefällt oder etwas nicht funktioniert.
Zurück zum alten Outlook – so geht’s
Wenn du schon im neuen Outlook gelandet bist und wieder zurück möchtest, geht das ganz einfach:
- Outlook öffnen (neue Version)
- Oben rechts siehst du einen kleinen Schalter, meist steht da:
„Neues Outlook verwenden“ – der ist blau, wenn das neue aktiv ist - Schalter ausschalten – Outlook fragt dich dann, ob du wirklich zurück willst
- Bestätigen – Outlook wird neu gestartet, und du bist wieder im gewohnten (alten) Outlook
Achtung:
Beim Zurückwechseln können Dinge wie Signaturen oder bestimmte Einstellungen verloren gehen – also vorher kurz notieren oder Screenshots machen, wenn du dir unsicher bist.
Was ist gut am neuen Outlook?
- Sieht aufgeräumter aus
- Funktioniert auf dem Handy und dem PC ziemlich gleich
- Verknüpft sich besser mit Microsoft Teams und OneDrive
Aber: Viele sagen auch, es fühlt sich eher wie eine Webseite an – nicht wie ein „richtiges“ Programm.
Mein Tipp als ITler:
Wenn du zufrieden bist mit dem alten Outlook:
Lass alles so, wie es ist.
Wenn du neugierig bist und ausprobieren willst:
Teste es, aber nimm dir 5 Minuten Zeit, um dich umzuschauen.
Und wenn du umgestellt wurdest und nicht mehr klarkommst:
Meld dich bei der IT oder wechsel zurück. Kein Grund, sich damit zu stressen.
Fazit
Das neue Outlook ist da – aber nicht jeder braucht es sofort.
Solange du noch zurück kannst, entscheide selbst, wann der richtige Zeitpunkt für den Umstieg ist. Und wenn du Hilfe brauchst: Frag nach. Niemand muss sich mit sowas allein rumschlagen.